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Fehlstellungen der Augen

Unter Schielen (Strabismus) versteht man die Fehlstellung eines oder beider Augen: sie schauen nicht in die gleiche Richtung. Das Schielen ist eine häufige Erkrankung, von der etwa fünf Prozent aller Menschen betroffen sind.

Seitenungleiche und abnorme Pupillengrößen können wie auch das Schielen zu Fehlstellungen des Auges führen. Durch Veränderung der Pupillenweite kann eine schnelle Anpassung an veränderte Lichtverhältnisse erfolgen, während die Hell/Dunkeladaptation der Netzhaut wesentlich mehr Zeit in Anspruch nimmt. Gesteuert werden die Pupillen über ein komplexes Netz an Nervenbahnen.

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Das Schielen (Strabismus)

Der Normalsichtige folgt einem Bild mit beiden Augen. Die Bilder unterscheiden sich nur minimal und werden vom Gehirn zu einer Wahrnehmung verarbeitet. Beim Schielen wird der Unterschied durch die Fehlstellung der Augen zu groß, es entstehen Doppelbilder.


Das Horner-Syndrom

Das Horner-Syndrom ist eine Augenfelstellung, die durch eine Nervenschädigung hervorgerufen wird. Die Erkrankung ist durch drei sehr auffällige Krankheitszeichnen gekennzeichnet, eine Pupillenverengung, das Herabhängen eines Oberlides und das Zurücksinken des Auges in die Augenhöhle.


Die Pupillenstarre

Eine Pupillenstarre geht mit dem Fehlen einer Reaktion der Pupille auf einen Lichtreiz und dem Ausfall der Pupillenmuskulatur einher. Man unterscheidet drei Formen: die absolute Pupillenstarre, die amaurotische Pupillenstarre und die reflektorische Pupillenstarre.


Die Pupillotonie

Die Pupillotonie ist eine Lähmung der Pupille. Diese bleibt auf Lichtreize hin gleich weit oder verändert sich nur wenig. Meist sind Schäden des Nervensystems beispielsweise durch Verletzungen die Ursache.


Unterschiedlich weite Pupillen (Anisokorie)

Bei der Anisokorie sind die Pupillen der Augen unterschiedlich weit. Bis zu einem Millimeter Seitendifferenz können es auch beim Gesunden sein. Ursache für eine Seitendifferenz in der Pupillenweite können zum Beispiel zentrale Lähmungen und erhöhter Hirndruck sein.


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