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Entzündungen und Ödem der Augenlider

Das Augenlid dient vor allem dem Schutz des Augapfels vor Austrocknung und mechanischen Einwirkungen von außen. An den Lidrändern befinden sich die Wimpern, die das Auge vor Verschmutzungen schützen. Drei häufiger auftretende Entzündungen an den Augenlidern sind die Gesichtsrose, das Gersten- und das Hagelkorn. Beim Befall des Nervus ophthalmicus, der für die sensible Innervation der Augengegend zuständig ist, sind Gesicht und Augen betroffen. Das Hagelkorn ist eine häufige Folge der Lidrandentzündung, bei der eine Überproduktion der Talgdrüsen vorliegt. Das Gerstenkorn ist eine akute, schmerzhafte Infektion der Lidranddrüsen, die durch das Einwandern von Bakterien, meist Staphylokokken, entsteht.

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Aufbau des Augenlides und seine Erkrankungen

Das Augenlid dient vor allem dem Schutz des Augapfels vor Austrocknung und mechanischen Einwirkungen von außen. Es gibt ein oberes und ein unteres Augenlid, die an den Lidrändern zusammenkommen. Zwischen beiden befindet sich die Lidspalte. Die Augenlider sind auf der Innenseite von der Bindehaut (Konjunktiva) überzogen. An den Lidrändern befinden sich die Wimpern, die das Auge vor Verschmutzungen schützen.


Entzündungen der Liddrüsen

Zu den bekanntesten Entzündungen der Liddrüsen gehören das harmlose und in der Regel schmerzlose Hagelkorn und das ebenfalls harmlose, aber schmerzhafte Gerstenkorn.


Die Gesichtsrose (Zoster ophthalmicus)

Normalerweise sind Menschen nach durchgemachter Windpockeninfektion gegen das Zostervirus immun. Die Viren verbleiben aber nach dem Abklingen der Infektion in den Spinalganglien (Nervenknoten) des Rückenmarks. Durch Stress oder ein geschwächtes Immunsystem kann es zum "Erwachen" dieser schlummernden Viren und damit zu einer Aktivierung kommen. Die Folge ist eine Entzündung des Nervengewebes. Beim Befall des Nervus ophthalmicus sind Gesicht und Augen betroffen.


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