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A, B, C, D, E

A

Aberrometer (oder Wellenfront-Messgerät): Laser, mit dem Fehlsichtigkeit und Unregelmäßigkeiten der Optik des Auges an über 200 verschiedenen Punkten hochpräzise vermessen werden. Daraus ergibt sich eine Art individueller Fingerabdruck oder Landkarte des Auges. Die Genauigkeit ist wesentlich höher als bei der konventionellen Bestimmung der Dioptrienwerte.

Ablatio retinae: Netzhautablösung

Achromatopsie: totale Farbenblindheit

Akkommodation: Fähigkeit des Auges, sich auf verschiedene Entfernungen einzustellen, "Scharfeinstellung"

amblyop: schwachsichtig

AMD / altersabhängige Makuladegeneration: Sehstörung, die durch die zunehmende Beeinträchtigung des scharfen Sehens gekennzeichnet ist.

Amnionmembranen-Transplantation: wird bei Defekten am Hornhautepithel angewendet. Die Amnionmembran (AM) kann als Basalmembranersatz oder als temporäres Transplantat am Auge eingesetzt werden und weist antiinflammatorische und vernarbungshemmende Eigenschaften auf. Die AM enthält Wachstumsfaktoren, die die Wundheilung des Oberflächenepithels im Auge unterstützen.

Anisometropie: deutlich unterschiedliche Brechkraft zwischen dem rechten und linken Auge

Asphärische Linsen: weisen in den Außenbereichen eine geringere Krümmung auf als im zentralen Bereich. Abbildungsfehler, speziell die sphärische Aberration, können so vermieden werden. Gleichzeitig verbessert sich das Kontrastsehen.

Astigmatische Keratotomie: Operationsverfahren, mit dem Hornhautverkrümmungen ausgeglichen werden, indem im Bereich der stärksten Hornhautwölbung bogenförmige Schnitte zur Korrektur gesetzt werden.

Astigmatismus: Hornhautverkrümmung, Stabsichtigkeit

Augenhintergrund: innere Oberfläche des Augapfels

Augenmuskellähmung: Lähmung eines oder mehrerer Muskeln jedes Auges

Augenspiegel: kleiner Konkavspiegel mit Durchbohrung im Zentrum, dient zur Untersuchung des Augenhintergrundes

B

Blepharitis squamosa: schuppende Lidrandentzündung

Blepharitis ulcerosa: bakterielle Entzündung des Lidrandes

blinder Fleck: Stelle im Auge, wo der Sehnerv durch die Lederhaut tritt und in das Gehirn zieht. Hier findet man keine Sehzellen.

Brechkraft: Mass für dieStärke einer Linse, wird in Dioptrien gemessen, Strahlenablenkung der Lichtstrahlen auf den Brennpunkt

Brennpunkt: Punkt, in dem eine optische Linse oder ein Hohlspiegel alle parallelen Lichtstrahlen sammelt

C

Chalazion: Hagelkorn am Auge

Cholesterin: Blutfette

Choroidea: Aderhaut

Cornea: Hornhaut

D

DALK (Deep Anterior Lamellar Keratoplasty): OP-Technik zur Hornhautübertragung

Degeneration: Funktionsminderung von Körperfunktionen durch Schädigung von Zellen und Stoffwechselstörungen

Deuteranopie: Grünblindheit

Diabetes mellitus: Zuckerkrankheit

diabetische Retinopathie: Erkrankung der Netzhaut infolge von Gefäßveränderungen bei Diabetes mellitus

Dioptrie: Masseinheit für die Brechkraft des Auges

dioptrischer Apparat: vergleichbar mit einer Kamera, setzt sich im Auge aus Hornhaut, vorderer und hinterer Augenkammer, Pupille, Linse und Augapfel zusammen

Diplopie: Sehen von Doppelbildern

DSAEK (Descemet stripping automated endothelial keratoplasty): besonders schonendes Verfahren zur Hornhautübertragung. Wenn nur die unterste Schicht der Hornhaut (das Endothel) erkrankt, die restliche Hornhaut aber gesund ist, tauscht man nur den fehlerhaften Teil der gesamten Hornhaut aus.
Diese „moderne“ tiefe Transplantation ist heute ohne Nähte mit schnellerer Heilung möglich.

Dystrophie: Rückbildung, Funktionseinschränkung, Schwäche

E

Ektropium: Auswärtsdrehung der Lider

Emmetropie: in der Augenheilkunde Fachausdruck für Normalsichtigkeit

Endotheldystrophie (auch Fuchs-Endotheldystrophie): ist eine der häufigsten Augenerkrankungen. Bei etwa fünf Prozent der Erwachsenen über 40 Jahren sind bei der augenärztlichen Untersuchung kleine Läsionen zwischen Endothel und Descemetmembran (Basalmembran des hinteren Hornhautepithels) der Hornhaut zu sehen. Meistens treten keine Behinderungen beim sehen auf. Werden die Läsionen zahlreicher, kommt es zu einer zunehmenden Eintrübung der Hornhaut. Die Fuchs-Endotheldystrophie ist der häufigste Grund für eine Hornhauttransplantation.

Engwinkelglaukom: Erhöhung des Augeninnendruckes durch eine Behinderung im Abfluss des Kammerwassers. Geschieht dies plötzlich, spricht man von einem Glaukomanfall.

Entropium: Einwärtsdrehung der Lider

Epi-LASIK: wie bei LASEK und PRK erfolgt die Korrektur der Fehlsichtigkeit nicht im Inneren der Hornhaut, sondern an der Hornhautoberfläche, hier aber mit einem computergesteuerten Mikrokeratom. Das Verfahren wird u.a. angewendet, wenn die Hornhaut sehr dünn ist.

Excimer-Laser: Kaltlichtlaser, der z.B. bei der LASIK  zum individuellen und maßgeschneiderten Schleifen oder Modellieren der Hornhaut verwendet wird, um Fehlsichtigkeiten zu korrigieren


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