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P, Q, R, S, T

P

Pachymetrie: Verfahren zur Messung der Hornhautdicke. Die schmerzlose Messung erfolgt innerhalb weniger Sekunden mithilfe eines optischen Geräts und liefert wichtige Informationen über Erkrankungsrisiko, Diagnostik und die richtige Behandlung des grünen Stars.

paralytisches Schielen: akute Form des Schielens bedingt durch den plötzlichen Ausfall eines oder mehrerer äußerer Augenmuskeln. Dies führt zu einer Augenfehlstellung

Phakoemulsifikation: Zerkleinerung und Entfernung der getrübten Augenlinse

Photoablative Keratektomie (PRK): laserchirurgisches Verfahren, mit dem erstmals die Hornhaut mechanisch abgetragen wurde, um die Brechkraft des Auges zu verändern und Kurzsichtigkeit, Weitsichtigkeit oder Astigmatismus zu korrigieren

Phototherapeutische Keratektomie (PTK): oberflächlich gelegene Defekte, Narben und Trübungen der Hornhaut können durch einen Eingriff mit dem Laser entfernt werden. Dabei wird die oberflächliche Hornhautschicht mitsamt dem Defekt abgetragen.

Pediculosis: Befall der Wimpern mit Filzläusen

Prävention: vorbeugende Maßnahmen, Vorsorge

Presbyopie: Alterssichtigkeit

PRK (Photoablative Keratektomie): laserchirurgisches Verfahren, mit dem erstmals die Hornhaut mechanisch abgetragen wurde, um die Brechkraft des Auges zu verändern und Kurzsichtigkeit, Weitsichtigkeit oder Astigmatismus zu korrigieren

Protanopie: Rotblindheit

Pseudoakkomodation: Fähigkeit, sowohl Gegenstände in der Ferne als auch in der Nähe ohne aktive Brechkraftänderung des Auges hinreichend scharf erkennen zu können

Pseudoakkomodative Linsen: innovative Intraokularlinsen, mit idealen Abbildungseigenschaften einerseits und optimaler Akkomodationsfähigkeit andererseits

pseudoisochromatische Farbtafeln (nach Ishihara): dienen zur Untersuchung des Farbensehens, Farbtafeln zeigen ein Muster bunter Farbflecken mit gleichem Helligkeitswert, in dem nur der Farbtüchtige die richtige Zahl erkennt.

PTK (Phototherapeutische Keratektomie): oberflächlich gelegene Defekte, Narben und Trübungen der Hornhaut können durch einen Eingriff mit dem Laser entfernt werden. Dabei wird die oberflächliche Hornhautschicht mitsamt dem Defekt abgetragen. 

R

Refraktion: Brechkraft, Strahlenablenkung, Masseinheit sind Dioptrien

Refraktionsanomalien: Sammelbegriff für Fehlsichtigkeiten, d.h. Unfähigkeit des optischen Apparates des Auges eine scharfe Netzhautabbildung zu erzielen

refraktive Chirurgie: operative Verfahren zur Korrektur der Brechkraft des Auges

Retina: Netzhaut

Retinal: lichtempfindlicher Bestandteil des Sehfarbstoffes

Retinopathie bei Neugeborenen: zu früh geborene Babys können in den ersten Lebensmonaten daran erkranken. In den Netzhautgefäßen, die normalerweise etwa ab der 16. Schwangerschaftswoche bis hin zum Geburtstermin in die Netzhaut einwachsen, kommt es außerhalb der Gebärmutter zu einem Mißverhältnis in der Sauerstoffversorgung, so dass die Gefäße einen krankhaften Wachstumsverlauf nehmen können. Dies kann zu schweren Veränderungen am Auge des Frühgeborenen bis hin zur Erblindung führen. Gefährdet sind vor allem sehr unreife Babys.

rhegmatogene Netzhautablösung: Netzhautablösung infolge eines Netzhautrisses

S

Sammellinse: Linse sammelt das Licht und zentriert es in ihrem Brennpunkt, Linse mit positiver, vergrößernder Brechkraft

Schlemmscher Kanal: kleiner Kanal, der im Winkel der vorderen Augenkammer liegt, über diesen Kanal fließt das Augenkammerwasser ab

Sehnerven-Fotodokumentation: Hochauflösende digitale Kameras ermöglichen die präzise Dokumentation des Sehnervenkopfs und seiner Umgebung. Das gespeicherte Bild steht dann für die Verlaufskontrolle zur Verfügung, so dass neu auftretende Gewebeveränderungen oder weiter fortschreitender Schäden sich sicher diagnostizieren lassen.

Shunt: Verbindung einer Arterie und einer Vene an einer gut zugänglichen Stelle. Diese Verbindung schafft einen dauerhaften Zugang zum Blutkreislauf, der wiederholt punktiert werden kann. Durch den Shunt wird vermieden, dass ständig neue Gefäßzugänge gesucht werden müssen.

Skotom: Gesichtsfeldausfall, anhaltende Verdunklung an einer umschriebenen Stelle des Gesichtsfeldes

Spinalganglion: Nervenknoten

Stäbchen (Stäbchensystem): Photorezeptor im Auge, liegen in der Peripherie und sind für das Sehen in der Dämmerung und bei Nacht wichtig

Strabismus (Schielen): fehlerhafte Koordination beider Augen

T

Tamponade: Ausstopfen einer Körper- oder Wundhöhle mit Verbandsmaterial (Tampon), dient z.B. zur Blutstillung oder zum Aufsaugen von Flüssigkeiten wie z.B. Eiter

Torische Linsen: individuell angefertigte Intraokularlinsen zur Korrektur der Hornhautverkrümmung

Trabekulektomie: Standardoperation des grünen Stars. Dabei wird eine Art Ventil geschaffen, wodurch das Kammerwasser aus der Vorderkammer unter die Bindehaut in ein so genanntes Sickerkissen (auch Filterkissen genannt) abfließen kann.

Trabekulotomie: Augenoperation zur Verbesserung des Kammerwasserabflusses bei speziellen Formen des Glaukoms

Tritanopie: Blaublindheit (sehr selten)

Typ-1-Diabetes: Körpereigene Abwehrstoffe zerstören die Insulin produzierenden Zellen der Bauchspeicheldrüse. Dadurch sinkt die Insulinproduktion und bleibt schließlich ganz aus. Typ-1-Diabetiker haben damit einen absoluten Mangel an Insulin und müssen dem Körper menschliches oder tierisches Insulin zuführen.

Typ-2-Diabetes: Die Empfindlichkeit der Zellen für Insulin ist herabgesetzt (Insulinresistenz). Die Patienten brauchen viel mehr Insulin, um Zucker aus dem Blut aufnehmen zu können. Die Insulin produzierenden Zellen der Bauchspeicheldrüse schütten deshalb vermehrt Insulin aus. Die Zellen werden dadurch auf Dauer überlastet und die Insulinproduktion nimmt immer mehr ab. Der Typ-2-Diabetiker leidet also unter einem relativen Insulinmangel, die Zellen produzieren zwar Insulin, die Zellen können es aber nicht verwerten.


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