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Die Photorefraktive Keratektomie (PRK)

Die Photorefraktiven Keratektomie (PRK) gehört in der Augenheilkunde zu den am meisten verbreiteten Verfahren der refraktiven Chirurgie. Hierbei handelt es sich um einen Kaltlichtlaser, der seine Energie in sehr kurzen Stößen abgibt. Energetisch handelt es sich um ein Gemisch aus Argon und Fluorid. Ein einzelner Lichtimpuls des Excimer-Lasers dauert nur eine hundertmillionste Sekunde (1/100.000.000 s) und trägt etwa einen zweitausendstel Millimeter (1/2000 mm) von der Hornhaut ab. Er sprengt Molekülverbindungen im Hornhautgewebe auf, die winzigen Partikel fliegen dann weg. Man kann mit diesem Laser sehr gezielt arbeiten und das umliegende Gewebe bleibt unbeschädigt.

Bei der Photorefraktiven Keratektomie wird die Brechkraft an der Oberfläche der zentralen Hornhaut verändert. Zunächst wird die oberste Schicht der Hornhaut, das Epithel, abgetragen. Die darunter liegende Hornhautschicht, das Stroma, kann dann mit Hilfe des Excimer-Lasers um einige hundertstel Millimeter verdünnt werden.

Geeignet ist diese Methode zur Korrektur von Kurzsichtigkeiten bis maximal -6 Dioptrien, einer Weitsichtigkeut bis zu +2 Dioptrien und einer Hornhautverkrümmung bis zu 3 Dioptrien.


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